Wiltener Sängerknaben

Geschichte

Wiltener Sängerknaben

Die Wiltener Sängerknaben aus Innsbruck zählen zu den traditionsreichsten und renommiertesten Knabenchören Europas. Ihre Geschichte reicht zurück bis ins 13. Jahrhundert. Die Vorläufer der Wiener Sängerknaben wurden von Kaiser Maximilian I. mit Singknaben aus Wilten gegründet.

Die Tradition der Wiltener wurde während all dieser Jahrhunderte nur manchmal durch Kriegswirrnisse unterbrochen, so zum Beispiel auch während des Zweiten Weltkrieges. Nach demselben begründete Prof. Norbert Gerhold aus Langenlois und Otto Karasek vom Stift Wilten den Chor neu. Gerhold leitete ihn bis 1982 und konnte auf zahlreiche gelungene Aufnahmen und große Tourneen u.a. nach Dänemark, Israel und Japan verweisen. 1983 übernahm der Innsbrucker Armin Kölbl die künstlerische Leitung, ihm folgte 1986 Prof. Howard Arman aus London. Dieser gründete 1991 mit Chormitgliedern der Wiltener Sängerknaben die Innsbrucker Capellknaben. Prof. Mag. Johannes Stecher übernahm damals die Leitung der Wiltener Sängerknaben und baute den Chor systematisch zum heutigen Klangkörper aus.